Eheringe: Zeichen für Liebe und Treue

Schon in früheren Zeit hat die Frau einen Ehering getragen, allerdings aus Eisen. Die Eisenringe zeigten damals die Zugehörigkeit der Frau zum Mann, er hatte nichts mit dem Symbol der Liebe zu tun. Der Ehering erhält seine kirchliche Bedeutung vor vielen Jahrhunderten. Die runde Form der Trauringe symbolisiert Unendlichkeit, Liebe, Treue und Beständigkeit, er hat weder einen Anfang noch ein Ende. Diese Unendlichkeit soll die Liebe zwischen zwei Partner besiegeln. Verlobungsringe sind im Gegensatz zu Trauringen in der Regel aus Weißgold, mit oder ohne Zirkonia. Eheringe werden schlicht und klassisch in Gelbgold Tönen gehalten, aber auch hier gibt es die Möglichkeit ihn mit Steinen zu verzieren. Weil Eheringe möglichst lange halten sollen, wie die Ehe, gibt es selbst hier einiges zu beachten. Bei all den alltäglichen Arbeiten sollten die Steine als auch das Metall keinen Schaden nehmen.

Deshalb ist die richtige Auswahl des Materials auch aus gesundheitlichen Gründen relevant, wenn Allergien vorhanden sind. Die Gefahr einer Allergie verringert sich, je reiner und wertvoller das Metall ist. Besonders eignet sich das reine und wertvolle Platin, aber auch bei Gold treten sehr selten Allergien auf. Gold ist der Renner unter den Eheringen, ob Rot- oder Roségold, die der Haut schmeicheln. Weiß- oder Gelbgold sind elegante und zeitlose Klassiker. Gold lässt sich wunderbar verarbeiten, hat aber den Nachteil, dass es ein eher weiches Material und somit anfälliger ist. Es gibt auch noch die Möglichkeit, sollten Sie sich nicht bei der Farbe entscheiden können, zwei oder drei Farben miteinander zu mischen. So entsteht ein Bicolor oder Tricolor Ring, welcher auch sehr außergewöhnlich ist.

Silber wird gerne bei Trauringen genommen, weil es dank seiner dezenten Farbe auch in vielen Jahren noch gefallen wird. Außerdem ist er noch relativ günstig, verliert seine Farbe nicht und färbt auch nicht ab. Eines der wertvollsten Metalle ist Platin, es ist sehr hautfreundlich und färbt auch nicht ab, aber eben sehr teuer, weil es sehr selten ist. Eheringe aus Gelbgold sind ein wahrer Klassiker. Gold ist in seiner Ursprungsform sehr weich, daher wird es mit harten Metallen wie Silber und Kupfer geschmolzen.

In der heutigen Zeit tauschen Brautpaare bei der standesamtlichen sowie bei der kirchlichen Hochzeit die Ringe aus. Bei der kirchlichen Trauung bekommen die Trauringe noch den kirchlichen Segen. Die Frage, an welcher Hand der Ehering getragen wird, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Die ältere Generation trägt in an der rechten Hand, die Generation von heute eher an der linken Hand. Natürlich sind der Kreativität in Bezug auf die Gravur keine Grenzen gesetzt. Hierfür wird in der Regel der Vornahme des Partners sowie das Hochzeitsdatum gewählt.

Weitere Informationen zum Thema Eheringe finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Schmuckmanufaktur Grebe GmbH.

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